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Pressemitteilung Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände 

60 Jahre Arbeit für die Chorlandschaft in Deutschland
Aus der Arbeitsgemeinschaft wird die Bundesvereinigung

 

Die bundesweite Dachorganisation der Amateurchorverbände hat sich anlässlich ihres 60-jährigen Be­stehens einen neuen Namen gegeben: die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände wird ab sofort als Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände (BDC) die gemeinsamen Interessen der Chorverbän­de in Deutschland gegenüber der Politik, den Medien und der Öffentlichkeit vertreten.

Mit der Umbenennung wurde der Auftrag, Dienstleister und Sprachrohr für die Chormusik auf natio­naler Ebene zu sein, welcher der BDC vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gegeben wurde, nun auch im Namen verankert. Ebenso wurde mit diesem Schritt eine Angleichung an die Schwesterorganisation im instrumentalen Bereich, die Bundesvereinigung Deutscher Orchester-verbände, vorgenommen, mit der die BDC auch zukünftig im Wirken für die gesamte Amateur- und Laienmusik auf Bundesebene eng zusammenarbeiten wird.

Festakt in Berlin

Im Rahmen eines Festakts zum 60-jährigen Jubiläum der Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände waren an diesem Mittwoch Vertreter der Bundespolitik sowie zahlreicher Verbände des Kulturlebens Gast der BDC in Berlin.

In den Räumlichkeiten des Berliner Büros der GEMA würdigte die Vertreterin des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Ministerialdirektorin Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel, die unersetzbare Arbeit der BDC und ihrer fünf Mitgliedsverbände für die Chormusik und die Kulturland­schaft in Deutschland. Sie bezeichnete darüber hinaus den Schritt der Umbenennung des Dachverban­des als „neuen Start zu einer noch engeren Verbindung zwischen Politik und Musik“. 

Der Präsident der BDC, Prof. Dr. Hans Jaskulsky, strich in seiner Rede die Vielfalt der Amateurchor­szene in Deutschland heraus, welche umfassend in der Bundesvereinigung vertreten ist. Die Arbeit, welche die BDC-Mitgliedsverbände leisteten, um diese Vielfalt zu bewahren aber insbesondere auch, deren Bemühen um die Entstehung und Verbreitung zeitgenössischer Chormusik, sei unersetzlich. Jas­kulsky betonte darüber hinaus die Notwendigkeit eines gemeinsamen Strebens aller Chorverbände in Deutschland nach einer nachhaltigen Gestaltung der Zukunft der Chormusik in deren „Mutterland“ Deutschland.

Unter den Gästen der Jubiläumsveranstaltung der BDC war mit Enjott Schneider einer der bedeutends­ten Komponisten der Gegenwart vertreten. Ebenso ließen sich der Vorstandsvorsitzende der GEMA, Dr. Harald Heker, Ernst Burgbacher, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, sowie zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestages über die Arbeit der Bundesvereinigung Deutscher Chorver­bände informieren. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der Lilienfelder Cantorei unter der Leitung von Klaus-Martin Bresgott.

Neue Website als Serviceplattform

Die Website der Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände (www.chorver­baende.de) wurde im Rahmen des Jubilä­ums neu gestaltet und soll eine Plattform für die Information und Vernetzung von Chorverbänden, Chören, Sängerinnen und Sängern sowie der interessierten Öf­fentlichkeit bieten.

Bei uns wird CHOR groß geschrieben:

Allgemeiner Cäcilien-Verband für Deutschland | Arbeitskreis Musik in der JugendChorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland | Internationaler Arbeitskreis für Musik Verband Deutscher KonzertChöre

Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände e.V. | Gschwenderstr. 8 | D-87616 Marktoberdorf Tel 08342 – 42048-0 | Fax 08342 – 42048-99 eMail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Web www.chorverbaende.de